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Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e.V.

Jährlich erkranken deutschlandweit 2.000 Kinder an Krebs. Das sind 2.000 Kinder, die sich von heute auf morgen in einer belastenden Ausnahmesituation wiederfinden und schon in viel zu jungen Jahren mit der Erfahrung einer lebensbedrohlichen Krankheit konfrontiert wer-den. Die Eltern, Geschwister und Großeltern sind ebenso von dieser Diagnose betroffen und häufig mit vielen Ängsten, Zweifeln und der Ungewissheit darüber, wie es weitergeht, belastet. Genau diese Kinder und Familien brauchen unsere Hilfe.

Der Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen gibt Familien in dieser schweren Zeit Mut, Hilfe und Hoffnung:


•    im Eltern- und Familienhaus, in denen die Eltern während der klinischen Therapie der Kinder wohnen und ein „Zuhause auf Zeit“ finden können
•    durch die psychosoziale Begleitung der betroffenen Kinder und deren Familien während der Therapie, in Palliativsituationen und in der Nachtherapiezeit
•    mit organisierten Freizeiten für Patienten, deren Eltern, Großeltern und Geschwister oder für verwaiste Eltern
•    durch Finanzierung von Personalstellen, finanzielle Unterstützung der Forschung und vielfältige Betreuungsangebote für Patienten und deren Eltern auf den Stationen der Tübinger Kinderklinik

 

 

Zunächst hat sich der Förderverein dafür eingesetzt, dass Eltern bei ihren Kindern während deren Behandlung bleiben können. Daher ist ein wichtiger Aspekt der Arbeit die Übernach-tungsmöglichkeit der Eltern im Familien- und im Elternhaus.

Der Verein hat sich weiterentwickelt, da neben der klassischen medizinischen Betreuung immer mehr Unterstützungsbedarf für die krebskranken Kinder und ihre Familien notwendig wurde – wie z.B. Musik- und Kunsttherapie sowie psychotherapeutische Unterstützung. Mittlerweile bietet der Verein Unterstützung von Anfang der Diagnose für die gesamte Familie an und hilft damit dem gesamten System Familie, durch diese schwere Zeit zu kommen.

 

 

•    Es werden erlebnispädagogische Freizeiten veranstaltet, die es erkrankten Kindern und ihren Familien ermöglichen, sich mit ihren Erfahrungen auseinanderzusetzen, sich zu erholen und Kraft zu schöpfen.
•    Mit Geschwistertagen und Freizeiten für Großeltern bietet der Verein auch diesen bisher eher vernachlässigten Personen Hilfestellung in der schwierigen Situation an.
•    Es ehemals kranke Jugendliche zu Mentoren ausgebildet, die die kranken Kinder begleiten
•    Es werden neben den Eltern auch die Geschwister, Großeltern und, falls gewünscht, auch Verwandte, Freunde und beteiligte Institutionen beraten.
•    Die Mitarbeiter begleiten Familien mit einem sterbenden Kind und trauernde Familien.
•    Der Verein sieht sich als Ansprechpartner für die psychotherapeutische Begleitung und Krankheitsverarbeitung der Betroffenen auch über die Therapiezeit hinaus.
•    Die Mitarbeiter des Vereins sind auf den Stationen der Kinderklinik Tübingen präsent und können direkt und unbürokratisch helfen.
•    Bei Engpässen beteiligt sich der Verein an der Finanzierung von Projekten und von Personal (Ärzte, Pflegepersonal, Pädagogen, Psychologen…) sowie von technischer Ausrüstung in der Kinderklinik.
•    Und es wird die Krebsforschung der Tübinger Kinderklinik unterstützt.

 

 

„Zu lachen, zu weinen, hier zu sein – es gibt nichts Vertrauteres als dieses Wochenende. Wir sind eine große Familie.“

Diese Rückmeldung gab ein Geschwisterkind, das seinen Bruder durch Krebs verloren hatte und an einer vom Verein durchgeführten Freizeit für verwaiste Geschwister teilnahm. Diese Aussage verdeutlicht auf berührender Weise, wie wichtig die Aufgabe für krebskranke Kinder und deren Familien ist.

Weitere Informationen finden Sie auf: www.krebskranke-kinder-tuebingen.de

Quelle/Bilder: Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e.V.

 

 

 
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